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Die Arbeit zum Thema (post)migrantische Gesellschaft schließt leider allzu oft auch die Themen Hass, Anfeindung, Diffamation, aggressive Ablehnung sowie den Umgang mit diesen Phänomenen mit ein. Den Zielgruppen zu helfen, mit Hass und Anfeindung umzugehen ist Teil des Selbstverständnisses von Vereinen und Verbänden, die sich im Bereich Integration, Inklusion und Partizipation in Einwanderungsgesellschaften engagieren.
Mit Hass und Anfeindung sind jedoch auch Vereins- und Verbandsmitglieder selbst konfrontiert – im Internet sowie in der analogen Welt. Wie kann man, emotional aber auch fachlich besser ausgerüstet, dieser kontinuierlichen Herausforderung begegnen? Genau diese Frage liegt im Zentrum der Veranstaltung. Wir möchten mit Euch in einen intensiven Dialog treten, in unterschiedlichen Lernformaten Erfahrung und Wissen austauschen sowie Euch Empfehlungen und passende Tools an die Hand geben.
Gemeinsam mit der Bildungsstätte Anne Frank laden wir Euch daher ein, zu erkunden, wie Diskriminierung und Hatespeech funktionieren und wirken – und vor allem: wie Empowerment gegen Hass aussehen kann. Der Bezugsrahmen ist dabei immer eure Vereins- und Verbandsarbeit.
Zielgruppe: Die Veranstaltung richtet sich an Migrant:innenorganisationen in Deutschland.
Anmeldeschluss: 30.08.2022
Die Veranstaltung findet im digitalen Raum statt.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt auf maximal 15 Plätze, die dem Netzwerk von VAMOs und der Anne Frank Bildungsstätte vorbehalten sind.